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Aktuelles

Spende übergeben Datum: 04.05.2023 - 00:15:45
 
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Im Rahmen  unserer Weihnachtsbäckerei haben Studierende der Einführungsphase durch den Verkauf von Waffeln, Keksen & Co. insgesamt 600 Euro für den guten Zweck gesammelt. Die Spende ging an das Kinderhospiz Arche Noah in Gelsenkirchen, eine Kurzzeiteinrichtung mit Hospiz für Kinder und Jugendliche mit lebenslimitierenden Krankheiten und komplexen Be-hinderungen. Die Arche versteht sich selbst als „Haus des Lebens“ und bietet Familien eine Erholung und Auszeit vom Alltag sowie medizinische und pädagogische Betreuung.



Datum: 26.03.2023 - 23:09:59
 
Dietmar Schade 
   
Zum Tod unseres Kollegen Dietmar Schade

(1967-2023)


"Philosophieren heißt Sterben lernen" ist ein berühmtes Zitat von Michel de Montaigne. Dietmar Schade war in dieser Hinsicht ein vorbildlicher Philosoph.

In den letzten Monaten hat er sich sehr intensiv mit seiner eigenen Endlichkeit auseinandergesetzt. Dietmar wusste, wie beängstigend der Sterbeprozess sein kann, aber für ihn gehörte der Tod zu den unvermeidlichen Tatsachen des Lebens. Dietmar, der am 18. März 2023 nach schwerer Krankheit verstarb, war ein ganz besonderer Mensch und ein guter Freund. Er war bekannt für seinen klugen, trockenen westfälischen Humor, womit er häufig in unserem Lehrerzimmer die Lacher auf seiner Seite hatte. Er besaß auch ein großes Herz und seine Leidenschaften und Interessen, wie die Musik von Monteverdi, Bach oder Beethoven, waren ansteckend und inspirierend.

Während seiner schweren Erkrankung nahm sich Dietmar Muße und Zeit, um sich intensiv mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen. Er orientiert sich dabei auch stets an den wesentlichen Inhalten seiner beiden Studienfächer (Evangelische Theologie und Lateinische Philologie). Er ahnte, dass seine Lebenszeit nur noch sehr begrenzt war und diese Einstellung half ihm, seine Prioritäten im Leben richtig zu setzen. Durch seinen tiefen christlichen Glauben erkannte Dietmar, dass das Sterben ein natürlicher Teil des Lebens ist. Er lernte das Sterben zu akzeptieren, nie habe ich ihn wehklagen hören, er nahm auf bewundernswerte Weise die Unausweichlichkeit des Todes an. Es ist dennoch schwer zu akzeptieren, dass Dietmar nicht mehr bei uns ist.

Im Leben, auch in den letzten Monaten seines Lebens, war Dietmar mir eine große Bereicherung als geliebter Freund. Er wird mir fehlen! Durch seinen tiefen christlichen Glauben, der ihn stets getragen hat, konnte er sogar in seiner schweren Krebserkrankung einen Sinn sehen. Mir ist in meinem Leben noch kein Mensch begegnet, der in solcher Würde und in solchem Gottvertrauen gestorben ist. Dass ich ihn ein Stück seines Weges begleiten durfte, macht mich stolz!

Von der Hoffnung der Wiederauferstehung war Dietmar tief durchdrungen. In und mit dieser Hoffnung lebte er seinen christlichen Glauben aus. Dietmar war fest davon überzeugt, dass der Tod nur eine Transformation, bestimmt eine Veränderung zum Positiven, ist:


Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt,
Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt.
Liebe lebt auf, die längst erstorben schien:
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.


Torsten Menkhaus
 



Erdbebenhilfe Datum: 10.03.2023 - 23:00:42
 
Erdbeben in der Türkei und Syrien
500 € Spende

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Studierende unserer Schule haben durch den Verkauf von Kaffee, Kuchen und Köfte 500 € gesammelt für Hilfe in der Not. Danke an alle, die mitgemacht haben oder beim Kuchenkauf noch ein bisschen mehr in die Kasse gelegt haben.


philosophischer Essay Datum: 28.01.2023 - 13:36:55
 
Nathalie Taha hat sich für den Bundeswettbewerb philosophischer Essay qualifiziert. Hier klicken um den ganzen Essay zu lesen.


Nachruf Datum: 31.12.2022 - 00:43:53
 
 Hartmut Rentsch           
Writing a book is a horrible, exhausting struggle,
Like a long bout with some painful illness.
One would never undertake such a thing
If one were not driven on by some demon
Whom one can neither resist nor understand.

(George Orwell)



 
 
Zum Tod unseres Kollegen Hartmut Rentsch

 
(26.07.1948 – 27.11.2022)

Der Tod unseres ehemaligen Kollegen Hartmut Rentsch kam für uns unerwartet und schmerzlich. Noch wenige Wochen vorher meldete er sich für das Ehemaligentreffen ab, an dem er sonst immer teilgenommen hatte, schrieb aber nur von einer harmlosen Krankheit. Bei den vorherigen Treffen wirkte er noch ganz jung und enthusiastisch wie immer. Auch die Memes, die er noch wenige Wochen vor seinem Tod per WhatsApp versendete, zeigten, dass er seinen wunderbar schrägen Sinn für trockenen Humor nicht verloren hatte.

Wir erinnern uns mit einem Lächeln auf der Lippe an den Ausspruch
Frohes Schaffen, mit dem sich Hartmut Rentsch nach der Pause in den Unterricht verabschiedete. In diesen Worten verbinden sich seine Heiterkeit und seine geradezu sprichwörtliche stoische Ruhe. Nichts konnte ihn aus der Bahn werfen und Konflikte mit Kolleg*innen oder Studierenden waren bei einem so in sich ruhenden Menschen kaum denkbar.

Auch brachte er uns zum Schmunzeln, indem er sich selbstironisch über seine Herkunft lustig machte und zeigte, wie gut er sächseln konnte. Gerne zitierte er aus Kurt Tucholskys satirischem Schulaufsatz über den Menschen: „Neben den Menschen gibt es noch Sachsen und Amerikaner, aber die haben wir noch nicht gehabt und bekommen Zoologie erst in der nächsten Klasse.“ (Weltbühne vom 16.6.1931)

Als Hartmut Rentsch in den Ruhestand wechselte, konnten wir uns nicht vorstellen, dass es jemals Schulfeiern ohne seine musikalische Begleitung geben könnte und bis heute ist diese Lücke offen. Er liebte Folkmusic aus dem anglophilen Raum und spielte mit Hingabe Harfe und Gitarre. Zur Begleitung brachte er mal seine Tochter mit Querflöte, mal einen Studenten mit Saz mit.

Hartmut Rentsch hat sich mit unserer Schule identifiziert und offensichtlich in unserem Kollegium wohlgefühlt. Er war Lehrer für Englisch, Französisch und Latein, das wir ohne ihn lange Zeit nicht hätten anbieten können. Er konnte sich darüber hinaus mit einem schottischen Akzent verständigen und vor allem Walisisch sprechen. Trotz seiner großen Sprachbegeisterung hatte er immer großes Verständnis dafür, wenn Studierende mit Fremdsprachen kämpfen mussten. Mit viel Engagement vermittelte er die Freude am Sprachenlernen. Dazu unternahm er Exkursionen zu Orten, an denen das Lateinische noch lebendig zu machen ist, wie dem Römisch-Germanischen Museum in Köln oder Friedhöfen mit lateinischen Inschriften. Er initiierte zusammen mit Gönül Candan die Comenius-AG und war bei Projekten in Büyükçekmece genauso aktiv, wie bei den türkischen Besuchen in Gelsenkirchen. Mitten unter unseren türkischen Kolleg*innen fühlte er sich wohl, begegnete ihnen voller Wissbegier und pflegte mit einigen enge Beziehungen. Später arbeite er mit Julia Meppelink und Maria Pengelley zusammen und beteiligte sich genauso begeistert an den Fahrten nach Cambridge.

Unvorstellbar schien es uns, Hartmut Rentsch jemals ohne sein Tweedsakko und dem Lederbutton zu sehen, der den Walisischen Drachen zeigte. Natürlich war das nur unsere subjektive Wahrnehmung. In Wirklichkeit trug er im Sommer und in der türkischen Hitze durchaus auch einmal nur ein schickes Hemd.

Der Drache, der auch seine Motorhaube zierte, zeugte von Hartmut Rentschs Liebe zu Wales. Jedes Jahr machte er in den Sommerferien dort Bildungsurlaub, war Gast an der Bangor University und perfektionierte seine Fähigkeit, gälische Quellen zu übersetzen und zu interpretieren, was eine philologische Meisterleistung darstellt.

Sein Antrieb war, dass er besessen von dem alten walisischen Volkslied „The Rejected Maiden“ war. Es handelt von Jane, einer jungen Frau, die im 19. Jahrhundert ums Leben gekommen war. Anders als die Ballade wollte Hartmut Rentsch die einfache Erklärung nicht einfach glauben, dass sie wegen einer zurückgewiesenen Liebe Suizid begann. Er vermutete, dass diese Geschichte der Tarnung eines Mordes dienen könnte. Zur Aufklärung dieses historischen Kriminalfalls suchte er mit Hingabe nach alten Zeitungstexten und Aufzeichnungen, befragte alteingesessene Waliser*innen sowie Historiker*innen und Gelehrte. Von diesen Forschungen erzählte er uns immer wieder voller ansteckender Begeisterung. Seinen Forschungen waren von wissenschaftlicher – oder detektivischer – Aufrichtigkeit geprägt und so kam er nach langen Recherchen zu dem Schluss, dass seine These, Jane wäre ermordet worden, mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch war. Den Abschlussbericht seiner Ermittlung legte Hartmut G. Rentsch unter dem Titel
Jane. ,Yr Eneth Gadd ei Gwrthod` The rejected Maiden vor.

Viele von uns erfahren erst jetzt, dass er dieses Lebenswerk vollenden konnte und das ist eine schöne Nachricht zu der traurigen seines Todes.

Wir verlieren einen geliebten Kollegen und spannenden Gesprächspartner, die graue Eminenz und den Musiker unserer Schule sowie seinen ansteckenden Enthusiasmus und sein fröhliches Lächeln.

Wir wünschen Hartmut Rentsch auch im Jenseits

Frohes Schaffen!

Anke Budde für das Kollegium der Schule


Writing this book has been a delightful and rewarding challenge,
Like a long lasting quest for the truth.
One will readily embark on such an enterprise,
If one is driven on by some demon
Whom one can neither resist nor understand.

(Hartmut G. Rentsch)
 

 
Die Musik war immer Thema

Als ich im Februar 2008 nach meinem Referendariat am Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe meine erste Stelle als
richtige Lehrerin antrat, lernte ich durch die Unterrichtszeiten am Vormittag und am Abend sowie in der Zweigstelle in Dorsten zunächst nicht alle Kolleginnen und Kollegen kennen.

So kam es, dass ich Hartmut erst auf der Studienfahrt nach Istanbul als Kollegen kennenlernte. Wie es der Zufall wollte, war am ersten Abend im Restaurant alles etwas chaotisch. Es gab nur kleinere Tische, die zum Teil zusammengeschoben wurden. Allerdings passten nicht alle an diese Tische, so dass ich mich mit Hartmut am
Katzentisch wiederfand. Bei freier Auswahl hätte ich mich sicherlich neben ein mir besser bekanntes Gesicht gesetzt. Umso erstaunter war ich, einem so hoch- und vielseitig gebildeten Menschen gegenüberzusitzen, der so wunderbar erzählen konnte. Schnell entdeckten wir die gemeinsame Liebe zur Musik.

Musik war ein häufiges Thema bei unseren Gesprächen im Lehrerzimmer. Nachdem ich mich als Gesangsschülerin eher der Wiener Klassik oder dem Romantischen Lied gewidmet hatte, nahm ich an mehreren Veranstaltungen zur Alten Musik teil. Daraufhin probte ich mit Hartmut an einem Nachmittag nach Unterrichtsschluss im kleinen Lehrerzimmer. Dabei mussten wir zwar feststellen, dass meine Opernstimme und englische Renaissancemusik nicht so gut zusammenpassen, aber ich erinnere mich an einen netten Nachmittag in angenehmer Atmosphäre.

An der ein oder anderen Abiturfeier übernahm Hartmut mit – wenn ich mich recht erinnere – einer seiner Töchter die musikalische Gestaltung des Abends und konnte so sein Können unter Beweis stellen. Wie immer dezent, nie aufdringlich konnte er auch hier seine Zuhörer verzaubern.

Dies konnte er auch als Geschichtenerzähler, so dass ich, obwohl ich gerne und viel rede, zur aufmerksamen Zuhörerin wurde. Besonders der Todesfall einer jungen Frau in Wales hatte es Hartmut angetan. Er versuchte den Fall aufzuklären, obwohl er schon mehr als hundert Jahre zurücklag. So verbrachte Hartmut häufig die Ferien in Wales um dort in Zeitungsarchiven etc. nach Hinweisen zu suchen, die er akribisch sammelte und auswertete. Abschließend kam Hartmut zu dem Schluss, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Mord, wie er zu Beginn vermutet hatte, sondern Selbsttötung vorlag. Ich verfolgte seine Detektivarbeit gerne mit und fragte nach jeden Ferien neugierig nach neuen Erkenntnissen.

Vor etwa anderthalb Jahren als ich, die immer gerne auch autodidaktisch etwas Neues lernt, auf die Idee kam, Latein zu lernen, rief ich Hartmut an um ihn zu fragen, ob er mir bei Bedarf als Tutor helfen könne. Hartmut freute sich über meinen Anruf. Es schien ihm gut zu gehen und wir unterhielten uns recht lange und angeregt. Wir sind verblieben, dass ich mich melden solle, wenn ich ein bisschen Unterstützung in Latein bräuchte. Ich könne aber auch gerne so wieder anrufen, wenn meine kleine Tochter mir nicht die Zeit zum Lateinlernen ermöglicht. Dabei ist es leider geblieben und ich bedauere es, mich nicht mehr gemeldet zu haben.

Dann bleiben noch ein paar kleinere Erinnerungen. Das Bild, wie Hartmut, der wohl als einziger den historischen Wasserboiler im Lehrerzimmer benutzt hat, dort stand um seinen Cappuccino zu trinken, immer freundlich lächelnd. Und seine obligatorischen Worte zum Wochenende oder Ferienbeginn: "Gute Erholung!


Nun ist die Welt um einen intelligenten, vielseitig gebildeten, interessanten Menschen ärmer und der Himmel um einen begeisterten Musiker reicher. Vielleicht, wenn es ganz still ist, weht nun hin und wieder ein Hauch von keltischer Harfe durch die Luft in unsere Ohren…

Sylvia Hardt
 


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Dezember 2005: Comenius-Projekt



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Mai 2008: Istanbul


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Mai 2008: Istanbul


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Mai 2008: Istanbul


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Mai 2008: Istanbul


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Mai 2008: Istanbul


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August 2008: Abiturfeier


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November 2008: Köln


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2009 Cambridge


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Mai 2011: Köln mit Besuch aus Büyükcekmece


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Dezember 2011: Zertifikatsverleihung als Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage


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Vorkurs startet im Februar Datum: 16.12.2022 - 10:03:48
 
IllustrationWollen Sie das Abitur nachholen?
Jetzt noch schnell einsteigen!


Neue Kurse ab Februar 2023 am Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe in Gelsenkirchen-Resse

Am 1. Februar 2023 beginnen die neuen Vorkurse im Kolleg: Mo-Do, 8:10-14:30 Uhr.

Vorkurse dienen Bewerberinnen und Bewerber, die noch keinen mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) besitzen zur Vorbereitung auf weitere Bildungsgänge und führen nach 3,5 Jahren zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Nach 2,5 Jahren erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den schulischen Teil der Fachhochschulreife (FHR).

Wichtig ist für eine Teilnahme der Nachweis einer zweijährigen Berufstätigkeit. Längere Zeiten von Arbeitslosigkeit, Erziehungszeiten und Haushaltsführungen können hier aber angerechnet werden. Fragen Sie also gerne nach. Für Absolventinnen und Absolventen der VHS ist ein Einsteig auch ganz ohne Berufstätigkeit möglich.

Vorkurse sind für Bewerberinnen und Bewerber, ohne FOR oder die bereits eine längere Zeit nicht zur Schule gegangen sind, sehr sinnvoll und geeignet. Ein direkter Übergang von der Abendrealschule ist ebenfalls möglich.

Weitere Infos über die Angebote der Schule gibt es telefonisch unter 0209 6384 14 200 und hier:




Thementag Datum: 15.11.2022 - 10:30:24
 
Grafik anklicken für PDF-Verion


Nachruf Datum: 10.11.2022 - 23:15:59
 
 Andreas Homey           
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
(Immanuel Kant)





Zum Tod unseres Hausmeisters Andreas Homey

 
(19.6.1963 – 1.11.2022)


Die Nachricht, dass Andreas Homey verstorben ist, hat uns tief erschüttert und weckt gleichzeitig viele schöne Erinnerungen an ihn.
Vor 13 Jahren mussten wir ohne Vorwarnung unser Schulhaus in der Franz-Bielefeld-Straße wegen Einsturzgefahr verlassen und von einem Tag auf den anderen nach Resse in die Middelicher-Straße umziehen. Das war auch für Andreas Homey ein Schreck: Gestern war er noch Hausmeister der auslaufenden Ewaldschule mit 27 Schüler*innen und jetzt kamen 600 Studierende – von morgens um acht Uhr bis abends um zehn. Aber er war ein Hausmeister mit Leib und Seele und seine Arbeit bereitete ihm sichtlich Freude. Und so sah er uns als sportliche Herausforderung.

Er war der erste, der uns in seinem Reich begrüßte. Denn das war unsere Schule, sein Reich, in dem er sich als liebevoller Gastgeber um alles kümmerte. Er sorgte dafür, dass der Schulbetrieb vom ersten Tag an reibungslos lief, alles sauber und nichts kaputt war und wir nicht hungern mussten. Andreas Homey war auch bestens in Resse vernetzt, kannte Handwerker, Betriebe und die Lokalpolitik sowie die örtliche Sozialdemokratie wie seine Westentasche. Diese Kontakte nutze er viel und gerne für seine Schule.

Aus Gastfreundschaft wurde schnell Freundschaft. Andreas Homey freundete sich schnell mit Lehrer*innen, Sekretärinnen und Studierenden an, schaute bei allen Schulfesten auf ein Bierchen vorbei und hat bei jedem Abschlussessen für gute Laune gesorgt. Auch im Alltag in der Schule, die auch sein Zuhause war, war er immer für einen kleinen Plausch in der Hektik zu haben.

Mit dabei war bald auch seine Lebensgefährtin Christine Homey, die für die Cafeteria zuständig war, in der wir liebevoll mit Kaffee, Brötchen und Snacks versorgt wurden. Als die beiden dann ihre Hochzeit verkündeten, freuten wir uns riesig für das schöne Paar. Und manchmal kamen wir zu spät zum Unterricht, weil wir uns wieder angeregt in der Cafeteria mit ihnen über das Schulleben oder Urlaubspläne unterhielten. Sie waren begeistert von der Nordsee und der Hafenstadt Cuxhaven und schätzten das raue Klima, den vorzüglichen Fisch und die wunderbare Landschaft. Überhaupt schienen die Beiden jeden gemeinsamen Tag zu nutzen und sowohl Arbeit als auch Freizeit mit Enthusiasmus anzugehen.

Wir erlebten Andreas Homey als sportbegeistert. Er war fester Bestandteil der Tippspielrunde des Kollegiums. Seine Trophäen der Saisonsiege und Platzierungen im vorderen Tabellendrittel prangen im Kiosk und sind Zeichen dafür, mit wie viel Begeisterung und Spaß er dabei war.

Als er die Diagnose seiner Krankheit erfuhr, hofften und bangten wir für ihn. Wir erlebten, wie er mit aller Kraft und trotz sichtbarer Schmerzen dagegen ankämpfte. Sobald es ihm ein wenig besser ging, sahen wir ihn spazieren gehen und Waren für die Cafeteria an die Schule liefern. Bis zuletzt zum 12. Spieltag der Bundesliga hat er noch mit uns Kolleginnen und Kollegen Tipps zur Fußballbundesliga abgegeben und so Lebenszeichen an uns gesendet. Mit vier Tagessiegen in Folge war er in dieser Saison unschlagbar vorne. Seit dem 13. Spieltag fehlt er.
Wir werden Andreas Homey in schöner Erinnerung behalten und mit Sicherheit niemals vergessen. Seiner lieben Frau wünschen wir viel Kraft, um diesen schweren Verlust zu verarbeiten.

Die Seele unserer Schule wird uns fehlen!

Glück auf!

Anke Budde für das Kollegium der Schule



Andreas Homey
Kollegiumsausflug 2010



Andreas Homey
Abiturfeier 2013


Andreas Homey
Kickerturnier 2018



Andreas Homey
Kickerturnier 2018


Andreas Homey
Kickerturnier 2018



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Schulstart Datum: 02.08.2022 - 10:48:57
 
Schulstart nach den Sommerferien:

1. kurszfristige Anmeldungen   2. Unterrichtsbeginn (Uhrzeiten)


1. Es sind noch kurzfristige Anmeldungen für das neue Schuljahr möglich.

Bewerbungen während der Ferien per E-Mail. Ab Mittwoch, 3.8. ist das
Sekretariat morgens (9-13 Uhr) wieder geöffnet.  -> Kontakt


2. Unterrichtsbeginn: Mittwoch, den 10.8.2021

Wir freuen uns, Sie nach den Ferien (wieder) begrüßen zu dürfen!

Die neuen Klassen im 1. Semester werden von ihren Klassenleitungsteams
begrüßt. Die ersten drei Tage stehen dann im Zeichen des Schulstarts am WEL
  • Für die Erstsemester im Kolleg (KS1): Mi, 9:30 Uhr im Foyer der Schule
  • Für die Erstsemester im Abendgymnasium: Mi, 17:45 Uhr im Foyer der Schule
  • Für die Erstsemester in Abitur-Online: erst Do, 11.08., 17:45 Uhr im
  • Foyer der Schule
Für die Semester 3 und 5
  • Kolleg: KS3, KS5: Mi, 1. Stunde (8:10) Begrüßung durch Stufenleitung (2 Unterrichtsstunden), ab 3. Stunde (9:55) Unterricht nach Stundenplan.
  • Abendgymnasium AS3, AS5, AO5: Unterricht beginnt nach Stundenplan (Mail durch Stufenleitung beachten). Quereinsteiger*innen kommen bitte Mi, 10.8., 17:45 Uhr ins Foyer der Schule.
  • Abi-Online AO3, AO5: Unterricht beginnt nach Stundenplan (Mail durch Stufenleitung beachten). Quereinsteiger*innen kommen bitte Do, 11.8., 17:45 Uhr ins Foyer der Schule.
Stundenpläne und Raumzuteilungen werden kurz vorher im Foyer ausgehängt
und auf Moodle im Raum "Schulfoyer" veröffentlicht.


Thementag Krieg & Frieden Datum: 16.06.2022 - 15:59:02
 
Thementag Abends



-> Video auf WDR


Logo Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

 



Storytime Diskriminierung Datum: 19.03.2022 - 23:36:19
 
Als Beitrag für die Internationale Woche gegen Rassismus 2022 hat die Schule-ohne-Rassismus-AG die "Storytime Diskriminierung" gefilmt und auf YouTube veröffentlicht.


Storytime Diskriminierung

Logo Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

 



Landeswettbewerb Philosophischer Essay Datum: 26.02.2022 - 13:48:51
 

Nathalie Taha
Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab...

Unsere Studierende Nathalie Taha (KS2b) hat erfolgreich am 23. Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay teilgenommen. Frau Taha bekam von ihrem Fachlehrer vier Themen zur Auswahl und schrieb dann ihren Essay zu dem Zitat von Jean-Jacques Rousseau:

„Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen ‚Dies gehört mir‘ und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft.“

-> Den Beitrag von Frau Taha können Sie hier nachlesen.

Foto von der Verleihung der Urkunde

Das Foto zeigt Frau Taha bei der Übergabe der Urkunde durch die Schulleiterin Frau Budde zusammen mit ihrem Philosophielehrer Herrn Dr. Menkhaus."


Spendenübergabe Datum: 22.01.2022 - 21:46:36
 
Foto: Warm durch die Nacht in AktionSpendenübergabe

Die „Weihnachtsbäckerei 2021“ kommt zu ihrem Abschluss: Wir überreichen am Di, 25.01.2022, 12 Uhr, den Erlös in Höhe von 500,00 € an die Vorsitzende des Vereins „Gelsenkirchen packt an – Warm durch die Nacht“. 



Jüdische Nachbarn - Auftaktveranstaltung Datum: 20.12.2021 - 02:38:58
 

Ausstellungseröffnung
Jüdische Nachbarn

 
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Am Mittwoch, den 27.10.2021 eröffnete das Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe die Ausstellung Jüdische Nachbarn mit engagierten Grußworten der Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Judith Neuwald-Tasbach, der Bürgermeisterin Martina Rudowitz und dem Vorsitzenden des Heimatverein Dingden Heinz Wolberg.


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Die kommissarische Schulleiterin Anke Budde warnte davor, Antisemitismus ausschließlich als Problem der extremen Rechten zu betrachten. Es sei wichtig, auch weitverbreitete antisemitische Vorstellungen in der bürgerlichen Gesellschaft zu erkennen. In den nächsten Wochen werde die Schule das vielfältige jüdische Leben in der Region kennenlernen. Dazu dienten nicht nur Workshops zur Ausstellung, sondern auch Besuche der Synagogen in Gelsenkirchen und Essen, aktuelle Filme und eine Podiumsdiskussion zu jüdischem Leben und Antisemitismus heute. Außerdem wurde der Tag zum Anlass genommen, eine neue Schule-ohne-Rassismus-AG ins Leben zu rufen.

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Bürgermeisterin Martina Rudowitz bedauerte, dass das jüdische Leben vor 1933 viel zu selten in den Blick genommen werde. Deshalb freute sie sich über das große Interesse der vielen gespannt lauschenden Studierenden im vollbesetzten Foyer der Schule. Sie forderte alle auf, Verantwortung für heutige gesellschaftliche Entwicklungen zu übernehmen, um das Pflänzchen der Demokratie zu schützen.


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Judith Neuwald-Tasbach, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, betonte, wie wichtig es sei, die ganze 1.700 Jahre lange jüdische Geschichte in unserem Heimatland zu kennen. Sie erzählte von ihren Vater Kurt Neuwald, der mit Ausnahme seines jüngsten Bruders Ernst, seine ganz Familie durch den Holocaust verlor. Nach seiner Befreiung aus einem Außenlager des KZ Buchenwald entschied er sich, im Land der Täter zu bleiben und diesem eine neue Chance zu geben. Dabei habe es nach 1945 kein einziges Jahr ohne Antisemitismus gegeben und ihre Religion sei immer mit Polizeipräsenz verbunden gewesen.
Was es bedeutet, jederzeit mit Antisemitismus konfrontiert werden zu können, schilderte Neuwald-Tasbach am Beispiel eines Schulerlebnisses aus ihrer Kindheit: Sie hatte eine unerwartet schlechte Note für einen Aufsatz zum Thema Heimat bekommen. Als Ihr Vater nachfragte, erklärte der Lehrer, der Aufsatz zeige, dass Juden kein Heimatgefühl haben könnten. Wie sich das für einen Holocaustüberlebenden anfühlen muss, der seiner Heimat in Gelsenkirchen eine zweite Chance gibt, mag man sich kaum ausmalen.
Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde warnte, dass Antisemitismus nicht nur jüdisches Leben, sondern die ganze Gesellschaft zu zerstören drohe. Adolf Hitler habe gewollt, dass alle Menschen gleich aussehen und denken. Man müsse aber Vielfalt als Bereicherung und Chance zur Weiterentwicklung begreifen. Deshalb erhoffte sie sich von den Anwesenden, dass sie alle Botschafter des Friedens würden. Sie endete mit einem Zitat aus dem Talmud:
„Jeder einzelne soll sagen: Für mich ist die Welt geschaffen. Daher bin ich mitverantwortlich.“


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Abschließend erzählte der Vorsitzenden des Heimatverein Dingden Heinz Wolberg, wie es zu der Ausstellung kam: Der Heimatverein kaufte ein leerstehendes altes Haus. Bei den Renovierungsarbeiten ab 2001 tauchten hinter Tapeten und Deckenverkleidungen immer mehr Erinnerungen an die jüdische Familie Humberg auf, die dort lebte, bevor sie durch die nationalsozialistische Verfolgung zerstört wurde. Dazu gehörten nicht nur Wandmalereien und Zeitungsreste an den Wänden, sondern sogar eine vollständige Hängevorrichtung für Vieh der ehemaligen Metzgerei der Familie. Der Heimatverein entschied, das Humberghaus zu einem Geschichtsort zu machen, an dem Schüler*innen die Familie Humberg, ihr Leben und ihr Schicksal greifbar erfahren können.
Darüber hinaus hat der Heimatverein die Geschichte weiterer Jüd*innen rekonstruiert und daraus die Ausstellung Jüdische Nachbarn konzipiert. Sie zeigt am Beispiel individueller Biographien die Vielfalt jüdischen Lebens vor der NS-Herrschaft sowohl in der bäuerlichen Welt auf dem Land als auch im städtischen Raum in Lippe, im Rheinland und in Westfalen. Außerdem wird die Zerstörung dieser Welt durch die nationalsozialistische Verfolgung dargestellt, aber auch das Leben nach 1945, bei denjenigen, die den Holocaust überlebten. Einzelschicksale, so Wolberg, könnten das Ausmaß des Schreckens und des Verlustes kultureller Vielfalt besser erfahrbar machen, als nackte Zahlen. Außerdem sollten Jüd*innen nicht nur als Opfer, sondern auch als aktiv handelnde Subjekte gezeigt werden, die Geschichte gestalten.
 

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321 - 2021 -> 1.700 Jahre
Logo 2021 jüdisches Leben n Deutschland



Datum: 23.07.2021 - 12:44:54
 

Logo Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

 Thementag am 24. Juni 2021  Logo Klassismus.

Klassismus? Nie gehört? Hat das etwas mit Klassik zu tun?

Das fragten sich viele an unserem Thementag. Dabei ist die Antwort eigentlich einfach: Klassismus meint Diskriminierung aufgrund der Klassenzugehörigkeit:

Comic: Klassismus ist die Abwertung von Mensch auf Grund von, als niedriger wahrgenommener Arbeit oder niedrigerem formellen Bildungsstand.

Illustration: Kevin-SempelUnd Klassismus fängt nicht erst bei dummen Sprüchen über faule Arbeitslose und sogenanntes Unterschichtenfernsehen an, sondern schon in der Schule, wenn Kevin aufgrund seines Namens als dumm abgestempelt wird und Chantal sowieso niemand ein Abitur zutraut. Über Erfahrungen, die wir selbst schon mit Klassismus in Schule, Privatleben und Medien gemacht haben, diskutierten Lehrerinnen und Studenten im World Café ebenso, wie über die Verstärkung von Klassenunterschieden im Homeschooling.

Comic: Lehrerin: So könnt ihrzuhause sprechen, in der Schule bitte richtiges Deutsch! Schüler: Argh!In verschiedenen Workshops wurden dann einzelne Aspekte genauer untersucht: In KS4 wurden die Auswirkungen von Klassenunterschieden im Bildungssystem herausgearbeitet und Alternativen gesucht.

Logo: Arbeiterkind.de - PartnerschuleAußerdem lernten die Studierenden eine Vertreterin von Arbeiterkind.de kennen, einer Initiative die Schülern und Studentinnen berät, die als erste in ihrer Familie studieren.

Plakat: Homeschooling auf Mamas MacBook?Oder zwischen Kochtopf und norgelnden Geschwistern? Unterricht zu Hause ist nich für alle gleich. #dasistklassismus KS2 hingegen beschäftigte sich mit der Ausbeutung von Wanderarbeitern aus Osteuropa bei der Spargelernte und dem mangelhaften Schutz vor Corona für Arbeiterinnen am Fließband in Schlachthöfen. Dabei kamen Betroffene in Reportagen zu Wort und schilderten auch Protest und Widerstand gegen die unfairen Arbeitsbedingungen. Die Teilnehmerinnen diskutierten dabei auf hohem Niveau, begeistert und kontrovers. So wurde der überdramatisierende Vergleich der Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen mit moderner Sklaverei kritisiert, weil er Sklaverei verharmlost.

Logo der Schalker FaninitiativeAbends hatten wir Martin Heil von der Schalker Fan-Initiative - unserer Partnerin als Schule ohne Rassismus - zu Gast. Mit ihm diskutierten wir über Fußball zwischen Kult und Kommerz. Von Klassismus kann man hier sprechen, da auch traditionell proletarisch orientierte Vereine wie Schalke 04 zunehmend kommerzialisiert werden und die teuren Karten lieber an ein wohlhabendes Publikum verkaufen und sich den Bedingungen des Fernsehens anpassen. Eine Studentin berichtete passend, dass kleine Kinder auf Schalke nicht mehr gerne gesehen seien, berichtet aber auch von einem familienfreundlich Verein in Kiel.

Plakat: Nachdem ich in einerVorlesung nach der Bedeutung eines Fachbegriffs gefragt habem hat eine Kommilitonin gesagt, ich hätte an der Uni nichst zu suchen und nehme nur irgendwem den Studienplatz weg. #unboxingdicriminationHeil war begeistert: „Es hat wirklich Spaß gemacht zu sehen, wie engagiert die Studierenden sich am 24.6.2021 nach einem anstrengenden Arbeitstag noch von 17:45 bis 21:30 Uhr mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, unter anderem auf der Ebene des FC Schalke 04, des DFB, aber auch der FIFA und der kommenden WM in Qatar.“ Mit letzterer will sich die Fan-Ini in nächster Zeit noch intensiv beschäftigen und unterstützt Boykottaufrufe für die Spiele, deren Spielstädten von skrupellos ausgebeuteten Arbeitsmigranten erbaut wurden.

Foto: Warm durch die Nacht in AktionIn einem weiteren Workshop stellte Tanja Adolfs die Gelsenkirchener Bürgerinitiative "Warm durch die Nacht" vor. Diese bietet Obdachlosen in Gelsenkirchen Hilfe und wirbt unter anderem mit dem Motto „So geht dat - nur füreinander und GEmeinsam sind wir stark?“ Durch die Covid-19-Pandemie ist diese Hilfe noch nötiger und zugleich schwieriger.

Wir danken allen Referentinnen, die uns einen Einblick in ihre wichtigen Initiativen geboten haben. Dank auch an alle Lehrerinnen und Studenten für die schöne und konzentrierte Stimmung!



Der Krieg der anderen Datum: 19.07.2021 - 15:00:52
 


Roman & Film

Regisseur Martin Gerner am WEL


Generation Kunduz: Dokumentarfilm vs. Arno Geiger: Unter der Drachenwand

eine Stadt im Krieg
Ich habe so viel Zeit verloren, dass ich sie nicht aufholen kann.
Jeder hat Angst, aber wir müssen mutig sein.
ein Kuss kann einem Menschen das ganze Leben kaputt machen
In Afghanistan verlieren Pärchen immer.
in einer Gesellschaft leben, in der jeder zweite ein Mörder ist
ein Kampf für einen neuen Start
Mir ist alles egal, ich will leben!
Wir haben viele Träume. Aber wie wollen wir sie war machen?
Und in diesem Moment  war das Gefühl des Irrealen da
Eine junge Generation, die zwischen Taliban und ausländischem Militär aufwächst und sich nach einer offenen  Gesellschaft sehnt. Aber ständig … gerät der Alltag zur Gratwanderung zwischen Normalität und verstörender Wirklichkeit.
Neben Margot hatte ich die Hoffnung, ein normaler Mensch zu werden, ein Mensch wie andere normale Menschen


Am 17. Juni 2021 luden wir den Regisseur Martin Gerner ein, um den Viertsemestern im Abendbereich seinen ungewöhnlich ruhigen und einfühlsamen Dokumentarfilm "Generation Kunduz" vorzuführen und seine Erfahrungen in Afghanistan zu diskutieren.

Nach dieser interessanten Veranstaltung verglichen die Studierenden im Unterricht den Film mit dem Roman "Unter der Drachenwand" von Arno Geiger, den wir vorher gelesen hatten.

Auf den ersten Blick haben die beiden Werke nichts gemeinsam: Während die Bevölkerung im afghanischen Kunduz zwischen den Fronten von Taliban und NATO-Truppen lebt, leben die Menschen im österreichische Mondsee im Schatten des Vernichtungskriegs der deutschen Wehrmacht. Doch die Konzeptionen der Texte haben spannende Parallelen: In beiden Fällen werden nicht die Ereignisse an den Fronten beschrieben, sondern deren Auswirkungen und Reflexionen im Kriegsalltag im Hinterland. Dabei ähneln sich die Sehnsüchte der Protagonist/innen: Sie hoffen auf Frieden, Liebe, Freiheit und die Chance sich ein eigenes Leben aufzubauen. Kurz: Sie wollen leben.

Doch sie sind ständig bedroht: In Kunduz droht die Bevölkerung in die Schusslinien der verfeindeten Kämpfer/innen zu geraten, während in Mondsee zu leben heißt, "in einer Gesellschaft leben, in der jeder zweite ein Mörder ist" (S. 300). Und doch passt auf viele der Protagonisten des Romans der Untertitel des Dokumentarfilms: "Der Krieg der Anderen".

Und über beiden Orten schweben drohend und dröhnend die Bombenflugzeuge.

-> Generation Kunduz
-> Martin Gerner

Screenshot aus dem Film






Abitur 2021 Datum: 14.07.2021 - 22:19:49
 

Abitur 2021:Wir gratulieren!

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Abifoto 2021

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Kolleg


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Abendbereich




Abitur 2021: Prüfungen im 1.-3. Fach Datum: 05.06.2021 - 21:35:34
 
Schriftzug Abi 2021
Infos zum Abitur finden Sie im -> Vertretungsplan online.

Sie kennen das Passwort für den Vertrtetungsplan online nicht? Lehrer/in fragen oder Mail an Admin nothardt@wbk-el.de.


zum Gedenken Datum: 25.05.2021 - 13:54:52
 
Wilhelm Bülhoff bei einer Theaterprobe zu den Physikern 1992

Wilhelm Bülhoff bei einer Theaterprobe zu den Physikern 1992


Wilhelm Bülhoff bei einer Theaterprobe zu den Physikern 1992

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Zum Tod unseres langjährigen Kollegen Wilhelm Bülhoff
(1939 – 2021)

Wilhelm Bülhoff unterrichtete von 1968 bis Juli 2003 am Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe und prägte unsere Schule mehr als ein Drittel Jahrhundert. Bekannt war er als Universalist, der bei Bedarf fast jedes Fach unterrichten konnte, insbesondere die ganz unterschiedlichen Fächer Latein, Philosophie und Biologie.

Seine Liebe galt der Kunst. Eine künstlerische Ausbildung bekam er bei Johannes Theissing, Friedrich Gräsel und Herbert von Einem. An unserer Schule führte er das Fach Kunst ein, was in einem Abendgymnasium absolut unüblich war. Als Teil unseres Schulprofils liegt uns dieses Fach noch heute sehr am Herzen. So habe auch ich ihn kennengelernt, denn ich trat seine Nachfolge in Kunst an, später zusammen mit Lisa Ahrens.

Wilhelm Bülhoff – von allen seinerzeit nur „Willi“ genannt – hat die TmbH, wie sich die Theater AG unter der Leitung von Klaus Hansen über fast zwei Jahrzehnte nannte, von 1989 bis 1992 wie kein anderer kreativ bereichert.

Sowohl in „Drei ehrenwerte Herren“ von Günther Weisenborn als auch in „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde“ von Joao Bethencourt und nicht zuletzt in „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt spielte er in eindrucksvoller Weise Hauptrollen. Vor allem an seine Interpretation des „Einstein“ in Dürrenmatts modernem Klassiker erinnern sich die älteren unter uns als Glanzpunkt des kulturellen Lebens an unserer Schule, zeugte sein Spiel doch von Präzision, Einfühlungsvermögen und Phantasie.

Während der viele Monate dauernden Probenarbeit setzten seine Verbindlichkeit und seine Disziplin Maßstäbe – gerade für die durchweg jüngeren Teilnehmer. Noch beeindruckender war sein Hang zum Spielerischen, der sich mit humorvoller Gelassenheit und einer durchweg freundlichen Zuwendung an seine Mitspieler verband. So war er es oft, der die mitunter langen Proben mit seinen Einfällen auflockerte und für alle Beteiligten gewinnbringend machte.
Nicht zuletzt ihm ist es deshalb zuzuschreiben, dass sich die Theaterarbeit in dieser schwierigen Anfangsphase an unserer Schule für viele Jahre etablieren konnte.

Alle, die ihn als Kleinkriminellen mit dem Spitznamen „Lange Hand“, als „Rabbi Meyer“ oder eben als „Einstein“ während der Proben und bei den Aufführungen erleben durften, werden ihm für diese Geschenke dankbar sein.

Nach seiner Pensionierung blieb Wilhelm Bülhoff unserer Schule nicht nur als Mitglied des Fördervereins treu, sondern stellte im Mai 2007 zusammen mit dem ehemaligen Schulleiter Winfried Fichtner Kunstwerke in unserem Schulgebäude aus. Zu sehen waren Gemälde seiner Serie „Fußball, Religion und Spiritualität“, die Spieler des Schalke 04 in Szene setzte.


Wir erinnern uns  gerne an diesen beindruckenden und vielfältigen Kollegen.

Anke Budde, Schulleitung

 

Bilder:
Fotos der Proben zu „den Physikern“ am Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe, 1992
Foto von Gemälden der Ausstellung am Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe, Mai 2007.
Faksimile Ruhr-Nachrichten, 2.7.1991




International Day Against Homophobia, Transphobia and Biphobia Datum: 07.05.2021 - 07:53:19
 
IDAHOT 2021 Logo+++ Aktion zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie der Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen +++ Das WEL ist dabei! +++ Du auch? +++

Machen Sie mit und lassen Sie uns zusammen ein Zeichen für Vielfalt und gesellschaftliche Akzeptanz setzen.

Diskriminierungen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*- und Inter* Menschen gehören leider immer noch zum gesellschaftlichen Alltag dazu.
  • in einer aktuellen Studie erhoben worden, dass sich 30 Prozent der LSBTIQ*-Menschen am Arbeitsplatz diskriminiert fühlen.
  • für Schwule das Blutspenden nach wie vor verboten.
  • noch im März 2021 durch den Vatikan erneut die Weigerung zur Segnung homosexueller Paare bekräftigt worden.
  • für lesbische Ehepartnerinnen die Anerkennung als sorgeberechtigtes Elternteil nur durch eine Adoption des eigenen Kindes möglich.
IllustrationDeshalb ist der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie kurz  IDAHOT, am 17. Mai auch von besonderer Bedeutung. Das Datum wurde nicht willkürlich gewählt. Am 17. Mai 1990 beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO) endlich die Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen.

Die vielfältigen Lebensentwürfe in unserer Gesellschaft verdienen Anerkennung und Respekt. Für Homo-, Trans*- und Interphobie ist in der Gelsenkirchener Stadtgesellschaft kein Platz!

Wir bitten Sie: lassen Sie uns zusammen ein Zeichen für Vielfalt und gesellschaftliche Akzeptanz setzen!

Unter dem Link
haben Sie die Möglichkeit Ihr Foto im Querformat bis zum 12. Mai hochzuladen! Am 17. Mai 2021 werden die Ergebnisse auf den entsprechenden Social Media Kanälen gepostet.

(Hinweis: Bitte laden Sie aus datenschutzrechtlichen Gründen nur Fotos der eigenen Person hoch!)

Nutzen Sie gerne die IDAHOT-Karte zum Ausdrucken, um sie auf Ihrem Foto zu zeigen!
-> PDF  -> JPG  > JPG quer


Semester 4: Bald werden Sie im Foyer unserer Schule eine Fotowand mit den Schildern für Ihre Selfies finden.

Illustration



Erasmus+ Datum: 27.04.2021 - 01:24:02
 
Strategische Schulpartnerschaft 2018-2021:

Smartphones in our modern world
where do we (want to) go?....

Rückblick: Wie alles begann...

Slideshow: How it all started



Happy End?

Happy ja - End nein
Wir haben schon erste Ideen für die nächste internationale Runde...





Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

 

   

Logo: gefördert durch Erasmus+ Schulbildung

 

Logo Schule der Zukunft - Nachhaltigkeit

Logo Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage


                           



Artikel über das WEL Datum: 02.11.2020 - 23:35:32
 

Die zweite Chance
 .......





Stadtteilmagazin isso, #62, November 2020


Abitur auf dem zweiten Bildungsweg
am Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe

von Denise Klein

Dirk-Matthias Timmer, Lydia Blümel, Benjmain Vetter, Fabio Hörbe, Isabell Lowitzki und Sonja Kublun: ehemalige Studierende erzählen von unserer Schule

-> Artikel als PDF (mit schönem Foto)



Spende Datum: 26.10.2020 - 22:31:05
 

Spenden an Frauenhaus übegeben

Foto von der Übergabe

Die Aktion unserer Schule „Sammeln für das Frauenhaus“ ist im Rahmen unseres Projekttags Projekttags "Gender 2020", entstanden, an dem sich das Frauenhaus Gelsenkirchen mit einem eigenen Workshop beteiligte. Die Idee, Kleidung für Frauen und Kinder, Haushaltssachen, Spielsachen etc. zu sammeln, wurde in der Woche vom 28.9. bis 2.10.2020 in die Tat umgesetzt. Die zahlreichen Spenden waren überwältigend.
Am Donnerstag, 8.10.2020 haben wir die Spenden zwei VertreterInnen des Frauenhauses übergeben.

Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer/innen und Spender/innen!



Foto: Faksimile Zeitungsartikel


Aktion verpasst? Das Frauenhaus freut sich auch über Geldspenden...

Foto von der Übergabe des Schecks


Pläne... Datum: 29.08.2020 - 21:47:05
 
Illustration
Der neue Semesterplan und die neuen Klausurenpläne AO3/AS3, KS3, AO5/AS5 und KS5  sind online -> Service/Download



neuer Newsletter Datum: 17.06.2020 - 12:02:58
 
Cover des aktuellen Newsletters Der dritte Newsletter des WEL ist jetzt online...
  • Corona und Schule
  •   Nachhaltigkeit: Schule der Zukunft
  •     Weihnachtsbasteln 
  •       Film über Schweden
  •         Talenttage
  •       Fußballturnier
  •     FHR und Abi 2019
  •   Tahmina Tomyris: Künstlerin macht Abitur
  • Karrieren unserer Absolvent/innen
-> Newsletter #3 als PDF (WS 2019/20 + SoSe 2020)


WEL goes Finland Datum: 17.01.2020 - 13:36:44
 

Logo  …...

Strategische Schulpartnerschaft 2018-2020:
Smartphones in our modern world
where do we (want to) go?
 

Finnland 6.5. - 11.5.2019

WEL goes to Finland...

Foto aus Finnland September 2019

Gut angekommen!

Vom 9.-15.9.2019 besucht eine Gruppe von zehn Studierenden in Begleitung von Herrn Marr und Herrn Eskara im Rahmen des Erasmus-Projektes unserer Schule eine Woche lang die finnische Stadt Salo. Dort beschäftigen Sie sich mit dem Thema "Practical use of smartphones in everyday life and social-economic impact of the phone industry".



Wichnachtsbäckerei 2019 Datum: 15.12.2019 - 18:54:40
 
Illustration Stern
Weihnachtsbäckerei 2019

 Der Duft frisch gebackener Plätzchen, Waffeln und Kuchen durchströmte den verregneten und grauen Parkplatz, jedoch hatten die dunklen, grauen Wolken keine Chance und wichen schließlich doch noch und es zeigte sich eine strahlende Sonne und ein  königsblauer Himmel, so dass der Weihnachtsmann einfliegen konnte.


 Am 12.Dezember 2019 fand dazu nämlich  im Foyer des Weiterbildungskollegs Emscher Lippe von 10 bis 19 Uhr das Weihnachtsbacken statt.

Foto von der Weihnachtsbäckerei  Foto von der Weihnachtsbäckerei

 Bunt geschmückt war das Foyer mit unzähligen bunten Lichtern, beschallt durch die bekannten Songs von Klassik bis Rock. Mithilfe der  Klassenlehrerin Minor Jacobi  sowie der ersten Kollegsemester, der Studierendenvertretung und unter Mithilfe des Fördervereins der Schule wurden an diesem Tag auch Bastelarbeiten aus Kerzen oder Filz und zur Kosmetik sowie Spielzeug verkauft.

Foto von der Weihnachtsbäckerei  Foto von der Weihnachtsbäckerei

Bis zu 380 Gäste versammelten sich dazu  in unserer Schule und kauften schließlich einen großen Teil der Waren auf. Werbewirksam waren über das Radio Emscher Lippe und durch die vielen Aushänge, auch die Nachbarn der Schule mobilisiert worden. Der Erlös wird komplett gespendet, in diesem Jahr an das Frauenhaus in Gelsenkirchen.

Foto von der Weihnachtsbäckerei  Foto von der Weihnachtsbäckerei

 Einer der Höhepunkte war der Auftritt der Kinder aus der „Städtischen Tageseinrichtung für Kinder“ von der Middelicher Straße. Die Kinder ernteten tosenden Beifall für Tanz, selbst vorgetragene Gedichte und Lieder. Als besondere Belohnung für alle kam der Weihnachtsmann mit seinen Rentieren, seinem Schlitten und seiner auch die Erwachsenen beeindruckenden mächtigen Größe und Stimme. Jedes Kind erhielt eine Geschenkbox und einen Schokomann, gestiftet durch den Förderverein der Schule, aber aus den Händen des großen Mannes mit roter Mütze und weißem Bart.

Foto von der Weihnachtsbäckerei  Foto von der Weihnachtsbäckerei

 Auch in diesem Jahr war die Weihnachtsbäckerei ein voller Erfolg. An dieser Stelle bedankt sich Frau Minor Jacobi bei allen Helfern/innen und den unzähligen Wichteln. Auch im nächsten Jahr wird diese Veranstaltung unserer Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage einen festen Platz im Kalender einnehmen.

Foto von der Weihnachtsbäckerei  Foto von der Weihnachtsbäckerei

Dirk Frank Bronischewski
Mitglied des Fördervereins WBK Emscher Lippe

Foto von der Weihnachtsbäckerei




Archiv Datum: 16.11.2019 - 20:21:04
 
-Ältere Texte aus dieser Rubrik können Sie im Aktuelles-Archiv nachlesen.



Nachlese Datum: 07.10.2019 - 03:53:44
 
Foto von den Talenttagen .....

Potenziale erkennen , Potenziale nutzen

Was kommt nach Abitur oder Fachabitur? Außerschulische Partner des WEL und potentielle Arbeitgeber stellten sich in einem Markt der Möglichkeiten am Donnerstag, den 26.9.2019 den Studierenden im Foyer der Schule vor. Das Gedränge war groß...

Foto von den Talenttagen Foto von den Talenttagen
Foto von den Talenttagen
Westfälische Hochschule – Campus Gelsenkirchen ->Talentscouting
Foto von den Talenttagen
Uni Duisburg-Essen – Geisteswissenschaften ->privilegierte Partnerschaft
Foto von den Talenttagen Foto von den Talenttagen
Arbeiterkind: ->Partnerschaft
Foto von den Talenttagen
Finanzamt Gelsenkirchen
Foto von den Talenttagen
Stadt Duisburg
Foto von den Talenttagen
Polizei
Foto von den Talenttagen
Sparkasse Gelsenkirchen
Foto von den Talenttagen Foto von den Talenttagen
 





Fachabitur Marl 2019 Datum: 02.08.2019 - 23:45:07
 
Das WEL gratuliert den Absolventinnen und Absolventen aus Marl zur Fachhochschulreife 2019

Am 10.7.2019 überreichte die Abteilungsleiterin Frau Raible den Absolvent/innen unseres Kooperationskurses in Marl ihre FHR-Zeugnisse. Auch der Leiter der Volkshochschule Herr Bauch sowie der Marler Bürgermeister Herr Arndt waren anwesend, um den Studeniereden zu gratulieren.

Fünf der Marler/innen wechseln für das letzte Jahr in die Haupstelle in Gelsenkirchen um dort das letzte Jahr bis zum Abitur zu gehen.

FHR-Foto Marl 2019


Melancholisch? Schwelgen Sie im -> aktuellen Newsletter


FHR 2019 Datum: 17.07.2019 - 02:09:15
 
Das WEL gratuliert 27 Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschulreife 2019

In der letzten Schulwoche verabschiedete das WEL feierlich 27 Absolvent/innen der Fachhochschulreife. Die kommissarische Schulleiterin Frau Budde gratulierte den Absolvent/innen ganz herzlich und freute sich, dass viele von ihnen schon konkrete Pläne für die Zukunft hätten. Ein Teil wird ein Studium an einer Fachhochschule aufnehmen und andere haben durch den erworbenen Bildungsabschluss einen Ausbildungsplatz finden können. Aber auch die, die noch keine sichere Zusagen für ihre Zukunft haben, werden dank der Studien- und Berufsberatung von Herrn Kramp ihren Weg leichter finden.

Dieses Jahr hat aber eine deutliche Mehrheit der Studierenden entschieden, Ihren Weg bis zum Abitur weiterzugehen, sodass wir im kommenden Schuljahr einen starken und motivierten Abschlussjahrgang haben werden.

Foto Fachhochschulreife 2019  Foto Fachhochschulreife 2019
Anschließend gratulierten die Stufenleiter/innen Herr Chaymowski und Frau Meppelink (links) für das Abendgymnasium und Abitur-Online sowie Frau Brüggemann und Herr Pedde (rechts) für das Kolleg sichtlich stolz ihren Studierenden, die sie zwei Jahre lang begleitet hatten, und überreichten ihnen ihre Zeugnisse.
 
Foto Fachhochschulreife 2019  Foto Fachhochschulreife 2019
Frau Pengelley (links) nutzte die Feier um den erfolgreichen Teilnehmer/innen der DELF-Prüfung die Zertifikate auszuhändigen, mit denen sie international ihre Französischkenntnisse nachweisen können.

Alle Absolvent/innen bekamen von der SV Sekt zum Anstoßen (rechts). Auch die anschließende School´s-out-Party wurde wie immer von unserer engagierten Studierendenvertretung organisiert. Danke!

Foto Fachhochschulreife 2019  Foto Fachhochschulreife 2019  
Viele Hände konnte auch Herr Schmitz schütteln, der den erfolgreichen Sportler/innen des Jahrgangs ihre Trophäen überreichte. Besonders geehrt wurden Katja Kahle (oben links, Goldenes Sportabzeichen und 1. Platz beim 3000 m-Lauf der Frauen) sowie Ali Kanjo Shiyar (unten links, 1. Platz beim 3000 m-Lauf der Männer), aber auch Tobias Remy, Alina Tkachenko, Fabian Knuth, Lara Müller und Büsra Demir.

Foto Fachhochschulreife 2019  Foto Fachhochschulreife 2019
Hubert Kock (oben rechts), der die Studierenden als Abteilungsleiter Oberstufe durch die Tücken der Prüfungsordnung gelenkt hatte, gratulierte jetzt ebenfalls herzlich und wünschte den Absolvent/innen, dass sie kritisch bleiben und sich nicht von einfachen Lösungen verführen lassen, denn eine komplexe Welt verlange nach komplexen Antworten.

Foto Fachhochschulreife 2019  Foto Fachhochschulreife 2019  
Die Studierenden hatten auch Blumen und Dank für ihre Stufenleiter/innen und Lehrer/innen (oben). 

Foto Fachhochschulreife 2019
Ein ganz besonderes Dankeschön ging an Frau Budde, die als kommissarische Schulleiterin die Studierenden auf ihrem Weg begleitete und unterstützte.

FHR-Foto 2019


Melancholisch? Schwelgen Sie im -> aktuellen Newsletter

Sie sind Fachabiturient/in und hätten diese und viele weitere Bilder gerne in besser Qualität? www.wbk-el.de/fhr (Passwort wie Vertretungsplan online)


Fußballturnier Datum: 11.07.2019 - 13:28:47
 


Fußballturnier - zu Gast bei der Abendrealschule Gelsenkirchen

Am 2. Juli 2019 nahm eine Mannschaft aus Studierenden des WBK Emscher-Lippe am Fußballturnier der Abendrealschulen in NRW teil. Gastgeber war die Abendrealschule Gelsenkirchen und gespielt wurde in der Glückauf-Kampfbahn. 10 Mannschaften aus ganz NRW haben teilgenommen. Folgende Studierende haben für uns mitgespielt:
  • Yasin Semerci
  • Paul Wegmann
  • Amin Ouakil
  • Sebastian Bachmann
  • Brandam Wakamba
  • Sercan Yilmaz
  • Toby Remy
Torwart und Betreuer der Mannschaft war Herr Plugge. Gespielt wurde in zwei Fünfergruppen. In den vier Gruppenspielen hat unsere Mannschaft zweimal gewonnen und zweimal verloren. Damit erreichten wir am Ende genauso viele Punkte wie der Tabellenzweite, waren aber wegen der schlechteren Tordifferenz ausgeschieden.

Die Ergebnisse unserer Mannschaft:
  • WBK-Essen: 0:1
  • WBK-Aachen: 2:0
  • WBK-Dortmund: 0:4
  • WBK-Münster: 3:2

Die Tabelle:
  1. Dortmund 12 Punkte (12:0)
  2. Essen 6 Punkte (4:4)
  3. Münster 6 Punkte (4:5)
  4. WBK Gelsenkirchen 6 Punkte (5:7)
  5. Aachen 0 Punkte (1:10)
Sieger des Turniers wurde eine Mannschaft aus Köln, die sich im Finale gegen Dortmund durchgesetzt hat.
Das Turnier hat sehr viel Spaß gemacht, unsere Mannschaft war immer guter Laune und hofft, im nächsten Jahr erfolgreicher zu sein!




mit Kind zum Abitur Datum: 17.05.2019 - 14:13:26
 
neu ab August 2019

Illustration: Figur mit Kinderwagen auf dem Weg zum Abi

Illustration: Figur mit Kinderwagen auf dem Weg zum Abi



Aufnahmevoraussetzungen:  
  • Mindestalter: 18 Jahre
  • Fachoberschulreife oder abgeschlossene Berufsausbildung (ansonsten ist
  • der Besuch eine Vorkurses erforderlich.)
  • Führung eines Familienhaushaltes - Erziehungszeiten (Nachweis: Geburtsurkunde des eigenen Kindes)

Bafög:  
  • Ab dem 4. Semester

Kursangebote & Unterrichtszeiten:
  • 20 - 22 Wochenstunden von Montags bis Freitags
  • Kernzeiten: 8:55 – 12:10 Uhr (kann an einzelnen Tagen variieren - spätestens Unterrichtsschluss: 13:10 Uhr)
  • Deutsch, Englisch, Mathematik, Biologie, Geschichte, Erziehungswissenschaften, Soziologie, Kunst, Sport
  • 2. Fremdsprache: Französisch, Latein, Türkisch

Ausbildungsdauer: 

  • 2 Jahre - Fachabitur
  • 3 Jahre - Abitur
  • eventuell Verkürzung möglich, falls Sie schon einmal eine gymnasiale Oberstufe besucht haben
mehr Infos:


Vorkurs Datum: 01.04.2018 - 18:51:39
 
Vorbereitungskurs für Zuwanderer

Vorkurs mit Schwerpunkt Sprachförderung, später Übergang in normale Klassen
Keine Beschreibung

Preparation Class for
Immigrants


German language skills, English, Math, Science.
Later: Studying towards the German High School Leaving Certificate (Abitur):


Neue Kurse / new classes
-> Infoflyer / More Information

-> Kontakt / contact

Fragen und Bewerbung / Information and Application: email: weiterbildungskolleg@schulen-gelsenkirchen.de