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So früh haben wir noch nie gefeiert: School´s-out-Party dieses Jahr schon am Donnerstag...
Zweitsemester? Viertsemester? Abiturientin? Ehemalige? Studierene? Lehrkräfte? Hausmeister? Hauswart? Reinigungskraft? Sozialpädagoge? Freund der Schule? Wir freuen uns, Sie alle wiederzusehen...
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Hej! Vom 5.-11.5. hat ein Gruppe von acht Studierenden in Begleitung von Herrn Marr und Frau Meppelink im Rahmen des Erasmus-Projektes unserer Schule eine Woche lang die schwedische Stadt Örebro (sprich: Örebru:) besucht. ![]()
Örebro ist eine Stadt in Südschweden, ca. 200 km westlich von Stockholm. Mit etwas mehr als 100.000 Einwohnern ist sie immerhin die sechstgrößte Stadt Schwedens. Aber groß ist relativ… Die Stadt ist uns vor allem durch viel Ruhe und Langsamkeit und wenig Verkehr (auch wenn das die Örebroer selber anders sehen) und wenig Menschen (außer mittwochs und freitags abends, wenn die Schweden offensichtlich ausgehen) aufgefallen.
![]() Das Karolinska gymnasiet Am ersten Tag stand das Kennenlernen auf dem Programm, zunächst der Teilnehmer untereinander, dann auch der Stadt. ![]() Rollenspiel im Sitzungssaal des Rathauses Nach einer Führung durch das Rathaus mit einem kleinen Rollenspiel im Sitzungssaal und Einladung zur traditionellen schwedischen Fika[1], zeigten uns die schwedischen Schüler ihre Stadt und gaben uns Informationen zu ihrer Stadt, die auf eine lange Geschichte (entstanden im 13. Jahrhundert) zurückblicken kann. Auch die Schule lernten wir bei einem Rundgang genauer kennen und entdeckten dabei erstaunlicherweise einen echten Elch – ausgestopft, aber in voller Größe und zwar in dem schuleigenen Naturkundemuseum, einem kleinen Raum voller Tierpräparate von kleinen Käfern bis zu Elch, Löwe, Elefant(enkopf). ![]() Im schuleigenen Naturkundemuseum Während der ganzen Zeit, aber vor allem am zweiten Tag, beschäftigten wir uns mit „Privacy and integrity“, also der Frage, welche Daten wir z.B. mit unseren Smartphones produzieren, wer sie alles einsehen kann und was damit geschehen soll. Dazu hatten wir schon am Vortag mit anderen Augen an der Stadtführung teilgenommen. Wo findet Überwachung statt? Ist die staatliche Ordnungsmacht präsent? Welche Verbote schränken unsere (Bewegungs-) Freiheit ein? In einem Rollenspiel wurden die Haltungen einzelner politischer Gruppierungen zu diesem Thema ausgelotet. Am Beeindruckendsten war aber sicherlich der Vergleich vom Zugang zu verfügbaren persönlichen Daten im Netz in den verschiedenen Ländern. Während man bei uns in Deutschland über das Telefonbuch nur an Telefonnummer und evtl. noch Adresse kommen kann, kann man in Schweden an fast alle Daten über die Bürger – und das auch noch kostenfrei – kommen. So kann man neben Wohnort und Telefonnummer auch die genauen Angaben über die Größe der Wohnung, die Nachbarn, evtl. Strafen, Studium, Arbeitsstelle, Anzahl der Kinder usw. herausfinden. Gegen geringe Gebühren gibt’s noch mehr Informationen. Vergleichbar offen geht man in Finnland mit persönlichen Daten um, in Polen werden die persönlichen Daten aber wohl ähnlich geschützt wie in Deutschland. ![]() Vorlesung an der Uni Am Mittwoch besuchten wir die Universität von Örebro und hörten eine Vorlesung zu politischer Teilhabe und politischen Einstellung Jugendlicher in Europa. Das war vor allem vor dem Hintergrund der anstehenden Europawahl Ende Mai sehr interessant. Allerdings mussten wir hier etwas abkürzen, um uns den traditionellen „Spring swim“, das Schwimmen der Schüler im Fluss vor dem Schloss, mit dem der Frühling eingeläutet wird, nicht entgehen zu lassen. Wobei das mit dem Frühling nicht so richtig geklappt hat: Es war doch verdammt kalt, nass und windig in Örebro! Aber am Donnerstag war das Wetter eindeutig besser und das war auch gut so, denn es ging nach Stockholm zur Besichtigung der Stadt. Stockholm ist denn auch eine richtige Stadt mit richtigem Verkehr und dazu noch viel Wasser und schönen alten Gebäuden. ![]() Die Vasa im gleichnamigen Museum Und dem sehr beeindruckenden Vasa-Museum, in dem ein fast 400 Jahre altes Schiff zu bestaunen ist, dass zum Vorteil für die Nachwelt eine komplette Fehlkonstruktion war und deshalb nach nur 20 Minuten Fahrt vor den Augen des Königs, der es in Auftrag gegeben hat, unweit der Stadt gesunken ist. Dieser Umstand hat dazu beigetragen, dass es heute noch zu 98% original erhalten ist – und modernen Managementausbildungen als Beispiel dazu dient, wie man es nicht machen sollte, nämlich immer darauf zu hoffen, dass der andere den(Konstruktions-) Fehler auch bemerkt und etwas unternimmt! Nun ist das 69 Meter lange Schiff das Herzstück eines sehr anschaulich gestalteten Museums. Auch über diesem Besuch der Hauptstadt stand die Frage nach Überwachung und Privatsphäre. Das Ergebnis dazu fiel natürlich anders aus als in Örebro, da Stockholm als Hauptstadt natürlich andere Sicherheitsmaßnahmen treffen muss. ![]() Der Freitag stand im Zeichen des zweiten Teils unseres Projektthemas, nämlich „Where do we want to go?“. Diese Frage stand im Mittelpunkt des Kinofilms „The circle“, der in der nahen Zukunft spielt und in der ein großer Konzern persönliche Daten von Kunden sammelt, die zunächst scheinbar sinnvoll genutzt werden. Im weiteren Verlauf wird aber auch deutlich, wie die Informationen zur Privatsphäre missbraucht werden können und welcher Schaden damit verursacht werden kann. Ein weiteres Highlight dieses letzten Tages: Die Schulaufführung im Hjalmar Bergmann-Theater unter dem Motto „Bloom“, bei der die Schülerinnen und Schüler uns auf fast professionellem Niveau mit Gesang und Tanz der unterschiedlichsten Stilrichtungen total beeindruckt haben. Beim Abschiedsessen in der Schule haben dann alle Gruppen die Woche reflektiert und in z.T. sehr beeindruckender Weise, als Rollenspiel, podcast oder Powerpoint-Präsentation, ihre Eindrücke und Erkenntnisse dieser Woche vorgestellt. Am Samstag ging es direkt nach dem Frühstück auf den Heimweg. Bei schönstem Wetter – leider viel zu spät für uns!- machten wir uns auf den Rückweg und erreichten am Abend (nach einem Zwischenstopp in Paris) wieder Deutschland. Und was haben wir nun mitgenommen von unserem Besuch? Viele Süßigkeiten, einen Ohrwurm (Everybody have a swedish fika!), ein paar Brocken Schwedisch (Tack!), Freunde in verschiedenen Ecken Europas, einen Schalke- und Dortmund-Fan in einer Person und sicher die Erkenntnis, dass wir nun doch bewusster mit unseren Daten umgehen und vor allem froh sind, dass wir in dieser Hinsicht keine schwedischen Verhältnisse haben! Hej da! Hier einige Stimmen von den Mitreisenden: „Ich war sehr beeindruckt was die Schule für tolle Angebote und Möglichkeiten bietet, ich bin der Meinung, junge Leute brauchen genau das!!
Grüße aus Liège,
am Mittwoch, 3.4.2019 fuhren Studierende aus verschiedenen Kollegkursen nach Liège, um ihre Französischkenntnisse auszuprobieren und leckeres Essen kennenzulernen – und um 373 Stufen zu erklimmen (siehe Foto oben) und einen tollen Ausblick zu genießen.
Vielen Dank an Frau Kietzmann für einen schönen Tag in Belgien!
![]() Radeln Sie mit im Team "Freunde des WEL" (26.5.-14.6.)!
Jeder Kilometer zählt, auch wenn Sie nur fröhlich durch die Frühlingssonne gondeln. Sie können sich ganz einfach für unser Team anmelden...
Auch für Ehemalige und andere Freund/innen unserer Schule. Ansprechpartner/innen: Herr Beer und Frau Brüggemann
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Lesung
Mittwoch, 23.1.2019
Peuckmann schreibt Gedichte, Romane, Kinderbücher und Krimis - oft mit Bezug auf das Ruhrgebiet.
Am 23. Januar hat der bekannte Dichter und Literat Heinrich Peuckmann (1949) in unserer Schule einige seiner Gedichte vorgetragen und – was er sonst nie machen würde – interpretiert bzw. die Absichten dahinter ausgeführt. So dass unserer Studierenden des ersten Semesters Ihre Interpretationen damit abgleichen konnten.
Die Idee zu „Der Sommer fällt“ sei ihm beim Blick in den Garten gekommen und die „Frösche Jagd“ sei ein Abenteuer mit seinen Söhnen gewesen. Es sollte ein Geschmack von Kindheit vermitteln. Gedichte wie „Werde kein Schattenmann“ oder „Frösche Jagd“ ließen Einblicke in die Kindheit des Autors zu. „Meine Mutter wollte nicht, dass ich ein Bergmann, ein Schattenmann, werde, daher sollte ich lernen, viel lernen“, so Peuckmann. Die Volkshochschule war für ihn daher noch nicht mit 14 vorbei. Aus Peuckmann ist so ein Schriftsteller und Gymnasiallehrer geworden am Städtischen Gymnasium in der Stadt Bergkamen geworden. Zu einigen seiner Schüler hat er den Kontakt aufrechterhalten. Einer hat zu einem Gedichtband seine Grafiken beigetragen.
Zu verdanken haben wir diesen bereichernden und besinnlichen Vormittag unserer Referendarin Linda Kietzmann. Sie hatte den Kontakt hergestellt.
(Chaymowski)
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