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-Auf dem zweiten Bildungsweg ins Studium:
TH Georg Agricola und Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe kooperieren

Mit 18 Abi und dann an die Hochschule — das war lange Zeit die übliche Bildungsbiografie der meisten Studierenden. Dieses Bild hat sich inzwischen gewandelt, heute führen viele unterschiedliche Wege an die Hochschule. Um Berufstätige auf dem sogenannten zweiten Bildungsweg über Studienmöglichkeiten und die Perspektiven des Ingenieurberufs zu informieren, arbeitet die Technische Hochschule (TH) Georg Agricola aus Bochum jetzt mit dem Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe (WEL) der Stadt Gelsenkirchen zusammen. Die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten TH-Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann und der Schulleiter des WEL, Oberstudiendirektor Günter Jahn gestern in Gelsenkirchen-Resse.

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WEL-Schulleiter Günter Jahn (li.) und TH-Präsident Jürgen Kretschmann bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im WEL (Foto: Stephan Düppe/TH)

 

Am WEL können Berufstätige das Abitur oder die Fachhochschulreife erwerben. Ziel der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Weiterbildungskolleg ist es, die Studierenden des WEL in der Phase der Studien- und Berufswahl schon frühzeitig zu beraten. So soll es individuelle Sprechstunden der Zentralen Studienberatung der TH vor Ort am WEL geben. Interessierte haben aber auch die Möglichkeit, zu Beratungsterminen, Schnuppervorlesungen oder Laborbesichtigungen an die TH nach Bochum zu kommen. Außerdem werden die TH-Studienberaterinnen bei den regelmäßig stattfindenden, themenbezogenen Projektwochen des WEL Workshops anbieten und über das Studienangebot der TH informieren.

„Die TH und das WEL passen sehr gut zusammen“, sagte TH-Präsident Jürgen Kretschmann. „Viele unserer Studierenden haben erst eine Berufsausbildung gemacht oder schon einige Jahre gearbeitet, bevor sie sich für ein Studium entscheiden. Wir setzen uns sehr für Durchlässigkeit ein, um möglichst vielen die Chance zu bieten, sich durch ein Hochschulstudium weiter zu qualifizieren. Gerade Berufserfahrene haben oft hervorragende Voraussetzungen für unser praxisorientiertes Ingenieurstudium.“ Kleine Kursgrößen und die familiäre Atmosphäre an der TH böten gerade für „Quereinsteiger“ den Vorteil, sich schnell ins Studium einfinden zu können.

„Für uns ist es sehr interessant mit einer Hochschule zusammenzuarbeiten, die berufsbegleitende Studiengänge anbietet, denn wir haben viele sehr gute Studierende, die berufstätig sind.“, sagte Schulleiter Günter Jahn. „Wir möchten unseren Studierenden nach ihrem Abschluss möglichst unkomplizierte Anschlüsse ermöglichen. Deshalb sind wir sehr froh über die Kooperation mit der TH, die eine intensive und pragmatische, lösungsorientierte Studienberatung ermöglicht.“

(aus: Presseerklärung der TH Georg Agricola vom 14.6.2016)

Weitere Informationen
-> TH Georg Agricola:  www.thga.de
-> Studienberatung bei Herr Kramp
-> Hochschulguide